Leute, wir wissen nicht wo ihr wart, aber sicher nicht in Santiago!
Das Einzige, was wir an Santiago nicht so toll fanden war unser Hostel. Aber das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Die 'Casa Roja' ist eine Villa mitten in der Stadt mit Garten, Pool, Jacuzzi, drei Wohnzimmern, ... Super eigentlich, aber viel zu gross und mit viel zu vielen jungen besoffenen Backpackern. Aber wie gesagt ein wenig selber Schuld, das Blubberbad klang zu verlockend ;-)
Leider verbringen wir einen ganzen Tag mit Erledigungen, wir muessen mal wieder zur Post - Winterklamotten loswerden - wir suchen Reisefuehrer fuer Tahiti und Asien, wir brauchen Buecher fuer den Strand, USB Sticks fuer Foto-Backups, ...
Bei uns zwei Stunden, hier ein Tag und noch nicht mal alles geschafft.
Aber wir schlendern dabei auch eher gemuehtlich durch die Stadt, die uns auf Anhieb sehr gut gefaellt. Wir besichtigen 'La Moneda' - den Praesidentenpalast, wo Allende gestuerzt und ermordet wurde. Zum Abschluss des ersten Tages wandern wir auch ueber Santa Lucia - einen gruenen Huegel mitten im Zentrum mit tollem Blick in und ueber die Stadt.
Wir wandern durch die Innenstadt, fahren U-Bahn und sitzen auf dem Hauptplatz. Wir besuchen den Parque por la Paz. So heisst die Villa Grimaldi heute, in der waehrend der Diktatur gefoltert und gemordet wurde. Fuer das Museum von Pablo Neruda kommen wir leider etwas zu spaet. Wir geniessen das Viertel Bellavista, die Patios, Bars und Restos dort.
Juergen laesst sich verfuehren und trinkt Salzburger Bier...
Wir gehen ins Kino und sehen fast einen ganzen Film, bis der Beamer den Geist aufgibt.
Fahren mit der Drahtseilbahn auf den Maria Huegel.
Kurz gesagt, wir moegen diese Stadt. Sie hat von allem ein wenig. Das macht sie spannend und ueberall ist ein Schuss Exotik und Moderne dabei, was sie unseres Erachtens unverwechselbar und einzigartig macht.
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