Wir hoppen durch den Pazifischen Ozean und die erste Insel, auf der wir landen ist 'La Isla de Pascua' - im Original, Rapa Nui, oder wie man es bei uns besser kennt die Osterinseln.
Wir campen unweit des Zentrums von Hanga Roa, der Hauptstadt der zu Chile gehoerenden Inseln.
Unser Zelt ist fast direkt am Meer, der erste Blick geht auf die Steilwaende und Kliffs des Vulkans und auf die tobenden Wellen davor.
Wir treffen hier auch Sonia und David wieder, zwei Langzeitreisende, die wir in Bolivien kennengelernt und mit denen wir uns hier verabredet haben - die Welt ist klein.
Gleich der erste Ausflug zum kleinen Hafen bringt uns der Geschichte der Insel naeher. Unweit am Meer stehen die ersten Moais. Die beruehmten Steingesichter mit dem erhabenen Blick und dem coolen, entschlossenen Lippen. In voller Pracht ist der rote Hut nicht zu vergessen.
Wir erinnern uns beide nicht mehr an den Film. Juergen fragt sich die ganze Zeit, warum sie landeinwaerts gucken. Spaeter wird es noch verwirrender, als wir ganz viele sehen, die wiederum seewaerts blicken...
Was Juergen noch wusste war, das viele durch Stammesfeden von den Maoris selbst umgeworfen wurden. Was heute zu weniger beeindruckenden Fotos fuehrt.
Wo der hinguckt ist klar...
Der Ausflug zu Fuss fuehrt uns weiter die Kueste entlang zu weiteren Felsengesichtern und heiligen Orten. Leider spaeter komplett im Regen, sodass wir nach fuenf Stunden pitsch nass und per Anhalter wieder zurueck in Hanga Roa sind.
Am letzten Tag gehts trocken und mit ein wenig Sonne mit dem Fahrrad um die Insel, nicht viel groesser als eine Halbtagestour und gut zu machen. Ziel ist, den spannenden Entstehungsort der Moais zu besichtigen. Gemeint ist damit nichts weniger als der Steinbruch, wo die Fratzen aus dem Vulkangestein gehauen wurden. Einige sind noch unvollstaendig zu besichtigen. Schlafend, irgendwie...
Drumherum saeumen Dutzende fertiggestellte, aber noch nicht so recht aufgepflanzte das Areal.
Sehr durcheinander
Sehr ernst
So guckt Juergen wenn er grad sehr zufrieden mit sich ist
Hier die Restaurierten: Aber wo schauen sie hin!?
Im Gegensatz zu uns schaffens die Raeder nicht heil zurueck. Da Melanie die Pedale verliert muessen wir stoppen. Ein Kleinbus voller Japaner haellt aber zum Glueck an und nimmt uns auf halber Strecke mit zurueck ins Dorf (die Bergetappe bleibt uns erspart, hae hae).
Drei Tage Regen und viele Moais und wirklich sehr sehr nette Leute hier - jeder gruesst jeden (und nimmt jeden mit wenn notwendig)
Jetzt hoffen wir auf Suedsee Wetter und freuen uns sehr auf unsere Zeit auf Tahiti, franzoesisch Polynesien und den Cook Islands.
Quizfrage:
Auf dem Weg nach Rapa Nui passieren wir ein sehr kleines Eiland. Wer kann uns sagen, was das war?
Kleiner Tip, die Geschichte dazu kennt jeder!!! ;-)
Hallo Jürgen, Hallo Melanie,
AntwortenLöscheninteressante Gegenden lernt Ihr da ja kennen.
In Darmstadt liegt gerade noch Restschnee, der wohl bis Weihnachten weg ist.
Liebe Grüsse und ein
Frohes Fest und Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch
KARSTEN
Hi,
AntwortenLöschenganz vielen Dank! Schöne Weihnachten und guten Rutsch zurück!
Ja, diesmal werdens Weihnachten unter Palmen ;-)
Vermiss aber den Schnee, nein, eher das Skifahren ein bisschen...
8-)