Long timw no hear!!! Aber es ging leider nicht anders - wir sind im wahrsten Sinne des Wortes untergetaucht :-) Mehr dazu aber spaeter...
Der schoenste Tag, den wir neben denen im Torres del Paine auf dem Land in Chile - Santiago ist nochmal ganz was anderes - verbracht haben, war der Tag im Nationalpark 'Altos de Lircay'. Ein einladender Weg zum Aussichtspunkt Enladrillado.
Wir waren durch die letzten Maersche etwas verwoehnt, was die Landschaft betrifft - hier war es nicht soo atemberaubend - dafuer das Wetter umso amgenehmer, fuer uns schon ein richtiger warmer Sommertag. Besonders nach der kalten und feuchten Zeit auf Chiloe eine willkommene Abwechslung und die Einstimmung auf generell waermere Monate.
In derUmgebung gibt es ansonsten auch noch mehr von dem guten chilenischen Wein ... Sehr schoen hier Links und rechts der Strasse VinoVino Vino
Rueckblick:
Die zweitgroesste Insel Suedamerikas ist ein mit dem Bus gut erreichbarer Flecken.
Hoehepunkte der Insel sind Holzkirchen - ganz aus Holz - und die Meeresfruechte - frisch aus dem Meer.
Dazu passend ueberall Fischerboote im Wasser
Angekommen sind wir aus Puerto Varas, einem kleinen Touri Ort knapp ueber Puerto Montt an der Kueste. Puerto Varas war keine Reise wert, hauptsaechlich aber wegen dem Wetter, um den schoensten Vulkan der Welt haben sich leider Wolken gehuellt . Den entsprechenden Ausflug verschieben wir aufs naechste Mal.
Schon die Fahrt nach Chile war regnerisch, wobei wir beim Passieren der Anden nochmal richtig Schnee hatten, fast ein Meter am Strassenrand und das auf kaum 2000 Meter.
Eine malerische Strecke, das Anden Crossing auf dem Pferderuecken wegen der Wetterlage auch beim naechsten Mal ;-)
Auch Bariloche (Arg.) war leider mit einem Regentag versehen. Aber so richtig. Ein kompletter Tag (Salzburger) Schnuerlregen.
Wir haben aber die Zeit gut genutzt um zu schreiben, die naechsten Tage zu planen und das Wichtigste - Essen zu gehen. Wir haben ein Parilla-Resto entdeckt, hmmm, umwerfend! Einfach nur Lomo - medium, Ensalada, Papas Fritas, eine Flasche Malbec dazu, fertig. Der Grillmeister bedient, very charming. Wir gehen zweimal hin - Ausrufezeichen!
In Bariloche unternehmen wir ansonsten einen Ausflug mit dem Rad, auch hier folgt (dank seherischer Kraefte) Sonne auf Regen, in der superschoenen Umgebung von Bariloche.
Den Ausflug verbinden wir mit der Erfuellung eines langgehegten Wunsches von Melanie, einem Wellness-Tag. Dank des Tips aus unserem Hostel, in einem netten Resorthotel am See, gar nicht teuer und ganz fuer uns allein 8-), da wohl nur zur Geldwaesche betrieben.
Mal wieder ein Laufband bestiegen, zwei drei Saunagaenge, ein paar Runden durch den geheizten Outdoorpool... ... ahh!
Genau das Richtige nach der Fahrradtour, die uns durch die Huegel- und Seenlandschaft fuehrt. Wir sind auch mehr als geschafft. Die Berge sind nicht ganz ohne, aber wir nutzen die vier Stunden Mietzeit gar nicht ganz aus, zu schnell gehts zu schoenen Aussichtspunkten, malerischen Bruecken und durch dichte Waelder.
Die Fahrt zwei Tage zuvor nach Bariloche war, wie angekuendigt, anstrengend. Die famose Route 40 ist weniger spektakulaer als erhofft und als der Bus den Geist aufgibt, zwingt uns das (ca. 30 Mann) zu einer fuenfstuendigen Tankstellen Besetzung im Nirgendwo. Alle sind hier freundlich und freuen sich ueber leergekaufte Regale.
Die Fahrt bringt uns bis dahin zwei Naechte und einen vollen Tag durch wuestenaehnliche Pampa mit nicht viel mehr als ein paar Huegeln, Grasbuescheln, mal ne Kuh, mal n Pferd, mal n Schaf, auch mal n Lama und ganz selten n Roadrunner.
Im Bus passiert nicht viel, mal ein Film, dann Musik und so suesser alter Kaffee, das man den Loeffel noch nicht mal in den Kaffee rein bekommt.
Nicht viel, einfach.
Wir passieren die beruehmten Hoehlen 'Cavas de los Manos', wo sich laut Melanie die lokale Bevoelkerung einen Jux daraus macht, Handabdruecke auf die Waende zu druecken, um Touristen hierher zu locken. Es gibt ja sonst nichts. Klingt einleuchtend.
Weiter geht's auf unserer Reise in die Hauptstadt Santiago.
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