Sojorner Map

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Unsere Route

Sonntag, 8. August 2010

Zu guter Letzt

Unsere Favoriten und Highlights!
In Südamerika - Bolivien und Argentinien/Südchile (Patagonien)

Im Südpazifik - Aitutaki und Huahine (speziell das Tauchen)

In Südostasien - Laos (der Norden und die 4.000 Inseln des Mekong) und Kambodscha (vor allem Angkor)

In Indien - Gurkaland und Tamil Nadu

In Ost- und Südafrika - Uganda, Äthiopien und Südafrika (speziell Kapstadt, die Küste und die Weinregionen)

Was hat uns so bewegt
- 197 Busse (davon 20 Nachtfahrten |-o )
- 62 Taxis, 18 Mototaxis, 35 Tuktuks und 2 Wassertaxis
- 38 Bootsfahrten
- 27 Flüge (davon 1 Wasserflugzeug 8-) )
- 21 Jeeps, 5 Pick-ups, 3 Traktoren
- 16 Züge (davon 5 Nachtzüge)
- 12 Fahrräder
- 8 gemietete Mopeds
- 6 U-Bahnfahrten
- 1 Mietwagen (insgesamt 2.588km in S.A.)
Die längste Bussfahrt dauerte 33 Stunden - von El Chalten nach Bariloche.
Der kürzeste Flug hat uns in 7 Minuten von Moorea nach Tahiti gebracht (die Ziellandebahn war mit blossem Auge zu sehen ;-) ).

Wir haben gelernt
- Wenns irgend geht wird man fett, überall
- Die meiste Zeit verbringt ein Grossteil der Weltbevoelkerung mit warten und nix tun
- Hähne krähen nicht nur morgens, sondern gerne mitten in der Nacht und das überall
- Wenns geht wird Fernsehen geguckt, 24 Stunden rund um die Uhr
- Wenns geht wird mobil telefoniert. Es gibt fast kein Kaff, wo man nicht mit Handy telefonieren kann
- Die Hardware zum Telefonieren kommt von Nokia oder aus China, heisst dann aber trotzdem Nokia
- Taxifahrern und Konsorten kann man nirgends trauen
- Gutes Bier gibts zum Glück überall (siehe unten)!
- Die englische Premier League ist fussballerisch die Nummer 1
- Es wird fast überall Pool gespielt, mehr oder weniger gut ;-)
- Modern Talking und die 80er sind weltweit ein Dauerhit
- Autos und Transporter können einiges ab. Wozu Autos wirklich gebaut sind, sieht man nicht in der entwickelten Welt
- Der Autohersteller heisst Toyota oder Tata
- Kanadier und Holländer sind einfach die Nettesten

Was hat uns verpflegt
- Jürgen hat sie verkostet. Insgesamt 85 Biersorten kamen in einem Jahr zusammen. Nicht alle, aber viele schmecken ausgezeichnet - Bildersammlung folgt ;-)
- Melanie musste ausser in Argentinien, Chile und Südafrika auf (Wein)Tropfen verzichten, hat aber da umso bessere Empfehlungen

- Wir waren kein einziges Mal beim gelben M und haben nur 22 Mal Pizza gegessen (3 davon waren ok)
- Das Fleisch Argentiniens, die Früchte Brasiliens, die tolle Küche in Nord-Laos, die Curries in Indien und äthiopische Gerichte haben uns begeistert. Chicken, Chips, Rice und Noodle-Soup beherrschen ansonsten den Alltag.

Das finden wir nie wieder
- 1 Pezl Stirnlampe
- 1 Noname Taschenlampe
- 1 Nike Kappe :-(
- 3 Haargummis

Daran erfreuen sich andere
- eine USB Tastatur (geklaut aus dem unverschlossenen Teil der Rucksacks während er in Darjeeling in der Reiseagentur lag :-( )

Wo wir waren
- Nicht zuletzt aufgrund dieser Reise war Melanie inzwischen in 48 Ländern, Jürgen in 53.

- Wir verbrachten 379 Nächte in 153 Orten. Davon 137 in Hostels, 56 im Zelt, 20 in Bussen, 19 im Dschungel auf Bergen oder in der Wüste, 13 auf Booten, 5 in Zügen, 3 in der Hängematte, 3 in Flughäfen, 1.5 in Flugzeugen und 1 im Krankenhaus
- Unsere (low-budget) Unterkünfte kosteten zwischen 3.30 USD (für beide in Malawi - es war Nacht und dunkel, zum Glück!) bis 68 USD (in Papeete auf Tahiti)

Das Bloggen
- Unser Blog hat 74 Beiträge und 134 Kommentare
- Zu Spitzenzeiten (im Juni 2010 - Vorfreude dass wir wiederkommen?) kamen 1.300 Besucher (im Schnitt waren es so 1.000 pro Monat)
- Durchschnittliche Seitenaufrufe zu Spitzenzeiten (nach Weihnachten) 3.000(!)
- Meist besuchter Blog-Bericht ist der aus La Paz (Die höchste Hauptstadt der Welt) mit 354 Aufrufen

Sonst?
- Den billigsten Frisör (für Jürgen) gab es in Indien (1.12 USD), gefolgt von Peru (1.40 USD) bis hin zu Argentinien (5.16 USD) und Südafrika (12 USD). Melanie hat mit einem Frisörbesuch in Südafrika das Gleiche ausgegeben wie Jürgen in einem Jahr (28 USD).
- Wir haben uns eigentlich immer sicher gefühlt. Besonders nervös waren aber die Leute in Jo'Burg, Lima und Dar Es Salaam.
- Das Nokia N95 ist ganz geblieben! Unser Netbook weniger - Tastatur und Ladegerät haben den Geist aufgegeben
- Trotz begeisternder Artikel in Reiseführern und Tourangeboten ( ...up to 650(!!!) partly endemic species... ) können wir uns für die 'Börds' dieser Welt nur mäßig begeistern. Weder Twitcher noch Birder haben uns bekehrt, wir bleiben bei den Big Five und den Haien unter Wasser.

- Wir warten bis auf weiteres auf sponsorwillige Blogleser ;-). Die Reiseliste mit neuen Orten und Zielen ist lang geworden! 8-)