Sojorner Map

Sojorner Map
Unsere Route

Freitag, 14. Februar 2014

Die letzten Tage an der Karibikküste

Cahuita ist ein kleines verschlafenes Nest an der Karibikküste, südlich von Puerto Limon und einen Ticken nördlich von Panama(na).
Die Strände direkt bei uns an der Unterkunft im "La Diosa" sind schwarz, direkt in Cahuita beginnt der Nationalpark, der wundervolle weisse Sandstrände hat und den wir am dritten Tag erkunden.

Ein super schöner Wanderweg führt an der Küste, aber troztdem komplett im Schatten gelegen, entlang.
Wir beobachten die inzwischen schon bekannten Brüllaffen. Hier aber auch die putzigen Kapuziener Äffchen und ziemlich grosse Leguane. Alles sehr entspannt und ruhig :-)

Kurz vor der Ranger-Station auf halbem Weg durch den Park werden wir noch von einem lokalen Guide aufgehalten, der mit zwei interessierten Tierbeobachtern unterwegs ist.
Nach kurzer Nachfrage weist er uns auf zwei mit dem Fuß markierte Stellen auf den nächsten 100m hin. Wir sollten darauf achten, nicht zu nahe an den rechten Wegrand zu kommen und insbesondere an den zwei Stellen vorsichtig zu sein.
Wie vom Guide beschrieben, gehen wir einige Meter weiter und tatsächlich ein schöner Pfeil nach rechts -> ist in den Boden geritzt und markiert die Stelle, wir gucken genau und sehen auch sofort eine kleine rosarote Schlange am Stängel einer Planze.
Kaum dreissig Schritte weiter wieder das gleiche Zeichen. Hier müssen wir etwas länger suchen, eine ziemlich kleine unscheinbare grau-braune Schlange windet sich um eine kleine Astgabelung.
Wir hätten beide wahrscheinlich nicht gesehen, sind aber sehr froh um die Hinweise des Rangers, beide Schlangen sind giftig.

 

Es ist uns wirklich eine Frage, wie man in all dem Grün und tausenden von Blättern, Ästen, Bäumen und Pflanzen zwei relativ kleine Schlangen entdecken kann. Die haben dort kein Nest, aber anscheinend ist es doch ein bevorzugter Aufenthaltsort.

Wir wussten zwar auch vorher, dass es im Park Tiere gibt, denen wir nicht unbedingt begegnen wollen, aber die zwei Schlangen dann direkt am Wegesrand zu sehen und auch nur nach Hinweis des Guides ist schon überraschend. Wir fragen uns woran wir noch so alles vorbeigeganen sind...Aber wir sind ja immer brav auf dem Weg geblieben und so schnell springt einen nichts an, wenn man es nicht ärgert.

Die Strände sind wie erhofft wunderschön :-)


Viel Zeit verbringen wir in unseren Hängematten, besonders Lauris ist auf den Geschmack gekommen, sich vom Hin und Her in den Schlaf wiegen zu lassen ;-)

 




Ansonsten ist er von Strand und Meer nicht mehr wegzubewegen... :-), er hat richtig viel Spaß!!!




Und er ist schwierig einzuholen...


 

















 Unser letztes schönes Wochenende samt Valentinstags-Dinner zu dritt am Strand

 










Donnerstag, 13. Februar 2014

Hallo San Jose, Tschüss Auto!

Noch einmal geht es zurück nach San Jose. Wir fahren über die Pan Americana durch die Berge bis auf 3.400m über den Cerro de la Muerte. Die Straßen sind aber trotz vieler Warnungen sehr gut ausgebaut und wir haben kaum Verkehr auf dem Weg. Dazu kommt, dass nach einer durchregneten Nacht kein Wölkchen zu sehen ist und wir immer wieder traumhafte Blicke über die Berglandschaften erhalten.

Zuletzt geht es wieder etwas den Berg runter hinab ins Tal.

In der Hauptstadt geht unser Mietwagen zurück, war schön mit dir Spuki!

Wir werden mal wieder empfangen


Der Nachwuchs beginnt sich anzufreunden ;-)
        

Gemeinsam im Auto, Hallo, hallo!

Sonntag, 9. Februar 2014

Die lange Pazifikküste

Hurra! Wie schön, die Strände sind lang, einsam und wunderschön von Palmen gesäumt. Wir haben es bis nach Uvita bzw. Marino Ballena geschafft und wandern hier entspannt im Nationalpark, gehen spazieren und Jürgen mal wieder tauchen.

Aber es gibt noch jemanden der sich schon mal anfängt, zu üben...
                  
Wie macht das Papa genau???          Mhm, muss ich mir anschauen.         Ah, so macht das Sinn!!!

Nur Treibholz, Muschelschalen, Krebse und Sand Sand Sand weit und breit.

Blick auf den Pazifik, kurz vor Sonnenuntergang.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Montezuma und die Hipster Hippies

Wir reisen die Peninsula de Nicoya weiter runter an den Süd-Zipfel bis nach Montezuma.

Das Strassenschild meint, ab jetzt besser 4x4
Über schlechte Strassen geht es bis an ein kleines Dorf, das eigentlich nur noch aus einfachen Unterkünften und entsprechenden Essenslokalen bzw. Buden besteht.
Abends beim Essen, Schatz ist von der lokalen Küche und vor allem frischem Obst und Gemüse begeistert :-)

Die Vegetation ist wieder etwas tropischer geworden, auch wenn es trotz Regenzeit hier zuletzt im November geregnet hat und alles entsprechend überstrapaziert wirkt.
Das gilt nicht nur für die Natur, sondern auch für die "Hipster-Hippies" die man hier so sieht.
Alles wirkt etwas gequält und wenn das bunte Völkchen (Mann trägt Vollbart, Frau trägt Dutt, etwas originaltreuer manchmal auch als Rasta) etwas geengt am kleinen zentralen Strand liegt, wirkt das irgendwie fehl am Platz.

Auch, weil leider alles etwas verdreckt ist hier. Man muss es leider so sagen, aber es ist dem kleinen Fleckchen anzusehen, dass alles einfach zu viel geworden ist. Der meiste Plastikmüll wird laut Einheimischen vom Festland angespült, aber gezählte vier Plastikfeuerzeuge auf 100m Strand lassen auch auf ein nicht ganz so harmonisches Miteinander mit der Natur schließen.
Und es mag ja romantisch sein, sein eigenes Lagerfeuer zu machen und dadurch das zahlreiche Treibholz zu beseitigen, aber wenn jede Hippie-Gruppe das für sich macht, dann sieht der Strand langsam aus wie ein Kohleabbaurevier, leider das auch noch mitten im Eiablagegebiet der Lederschildkröten. Der Campingplatz direkt neben hiesigem tut den Rest.

Wir werden mit dem Dörfchen nicht warm, Melanie verbringt zwei Tauchgänge auf der Isla Tortuga unter Wasser, was aber ebenfalls nichts besonderes mit sich bringt.

Nach zwei Tagen geht es für uns weiter, wir freuen uns auf etwas mehr Natur und weniger Leute weiter unten im einsameren Süden Costa Ricas, in Richtung Uvita.

P.S.: Ach so, auch der Hipster Hippie pflegt am Strand natürlich sein Facebook Profil, wahrscheinlich um das Feuer der Hippi Gruppe nebenan zu liken...

Samstag, 1. Februar 2014

Mehr Strand, Sand, Sonne und Meer

Wir sind immer noch in Brasilito und passen uns dem lokalen Rhytmus an, früh morgens geht's raus, entweder zum Frühstücken an den Strand, oder natürlich abwechselnd zum Tauchen. 
Danke Harald und Barbara (http://www.costarica-diving.com/) für die Tauchgänge, viele Haie, aber Jürgen musste leider auf die Mantas verzichten, war keiner aufzutreiben...

Blick von unserem Plätzchen

  Da hängt die Wäsche von Schatz zum trocknen ;-)
Blick auf die Playa Dantita. Leider war's zum Schnorcheln heute morgen zu sandig im Wasser.

 "Guapo" "Que Sympathico" "Que Lindo"
Schatz wird von allen geknuddelt... 

... und wacht nach seinem ersten Hängematten Schläfchen glücklich auf.

Blick über die Inseln und Buchten um Brasilito.

Dienstag, 28. Januar 2014

Pura Vida am Pazifik

Die holprigen Strassen der Berge haben uns jetzt doch in Richtung Pazifik gesteuert. Nach einer schönen Fahrt über die Pan-Americana  nach Norden, biegen wir bei Liberia links ab und steuern den Ozean an.
Hier gibt es zahlreiche Strände und Buchten die mit mehr oder weniger großen Hotelanlagen, aber auch kleinen costa ricanischen Dörfern ausgestattet sind.

Wir fahren entlang der Küste, besuchen die Playa Coco und die umliegenden Strände, von denen uns Playa Ocotal am besten gefallen hat.
Aus Mangel an preiswerten Unterkünften und der dann doch sehr kleinen Strandgemeinde, fahren wir noch weiter in Richtung Süden.

Nach einingen Umwegen erreichen wir aber am späteren Nachmittag unser Ziel und fühlen uns in Brasilito serh wohl wo wir die Strände Conchal und Flamingo richtig schön finden.
Wir bleiben direkt am Strand im Hotel Brasilito, Schatz ist etwas erschöpft von den Reisestrapazen. Die Hängematte erledigt das Übrige.


Am zweiten Tag geht es natürlich an den traumhaften Strand. Wir geniessen die etwas kühleren Stunden am Nachmittag im Schatten, bevor es hier schnell dunkel wird.
 

Hier bleiben wir erstmal und freuen uns insbesondere auf die vorgelagerten Inseln die Mantas, Hammerhaie und große Schwärme tropischer Fische versprechen :-)

 

Weiter nach Monteverde

Um unseren Mietwagen auch wirklich auf Strassentauchlichkeit zu testen fahren wir weiter am Largo de Arenal entlang, weiter in die Berge nach Monteverde.

Hier ist es, aufgrund der Größe es Dorfes, etwas beengter und die Tages-Touristen wirken wie ein kleine Invasion, wenn die zahlreichen Minibusse die eine Strasse auffüllen.

Am späteren Nachmittag hat der Spuk dann wieder ein Ende, wobei man auf den Wanderwegen im Regenwald ziemlich ungestört ist und zum richtigen Zeitpunkt los gegangen man alleine auf dem super schönen Pfad unterwegs ist.

Ansonsten gehen wir in die lokalen Supermärkte und versuchen für Monsieur einen zumindest nicht gezuckerte Diät zusammenzustellen, was bei den lokalen Produkten gar nicht so einfach ist. Die lokale "Mixed Vegetables" werden verweigert, sie schmecken aber auch in der Tat abscheulich. 
 

Nach dem doch kühleren Wetter in den Bergen überlegen wir nunmehr wohin wir weiterfahren. Entweder nochmals in die Vulkan und Heisse-Quellenregion im Norden,oder doch eher schon an die Pazifikküste.